Möchten Sie die Kunst der französischen Patisserie kennenlernen? Vielleicht hat Sie der Anblick von Delikatessen in einem Pariser Café inspiriert. Französische Macarons symbolisieren Eleganz und Raffinesse.
Mit unserer Backanleitung für Französische Macarons gelingt Ihnen jeder Schritt. Ob Anfänger oder Profi, unser einfaches Macaron-Rezept hilft Ihnen. Sie nutzen Mandelmehl und spezielle Techniken. So verbessern Sie Ihre Fähigkeiten spürbar.
Wichtige Erkenntnisse
45 Gramm gemahlene Mandeln und 75 Gramm Puderzucker sind entscheidend für die Herstellung 17 bis 22 Macarons.
Ein Eiweiß mit genau 36 Gramm spielt eine Schlüsselrolle im Rezept.
Das Backen erfolgt bei 140°C Umluft oder 145-150°C Ober- und Unterhitze für 12-14 Minuten.
Die Macarons müssen vor dem Backen 20-30 Minuten ruhen.
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Einführung in Französische Macarons
Französische Macarons sind weltweit für ihre zarte Textur bekannt. Ihre Vielfalt an Geschmacksrichtungen begeistert Menschen überall. Die faszinierende Geschichte beginnt in der französischen Patisserie. Macarons sind nicht nur ein Meisterwerk der Konfiserie. Sie symbolisieren auch französische Raffinesse und Perfektion.
Pierre Hermé hat den Erfolg der Macarons maßgeblich geprägt. Er brachte neue Geschmacksrichtungen und Füllungen ein. Damit setzte er neue Maßstäbe in der französischen Patisserie. Seine Kreationen sind bei Naschkatzen und Feinschmeckern sehr beliebt.
Die traditionelle Herstellung von Macarons ist eine Kunst. Das exakte Abwiegen der Zutaten ist entscheidend. Nur so erreicht man die perfekte Konsistenz und Struktur. Das Eiweiß muss sorgfältig abgewogen und geschlagen werden. So entsteht eine stabile Meringue, das Herzstück jedes Macarons.
Genauigkeit und Geduld sind beim Macaronsmachen wichtig. Die Ruhezeit von 30 Minuten vor dem Backen ist entscheidend. Auch das Backen bei 145 Grad für 12-14 Minuten ist wichtig, um die „Füßchen“ zu bilden. Jeder Schritt erfordert Sorgfalt und Präzision.
Kenner raten, die Macarons 24 Stunden im Kühlschrank ruhen zu lassen. So entfaltet sich das volle Aroma. Gefüllte Macarons halten sich im Kühlschrank fünf bis sieben Tage. Man kann sie sogar einfrieren, um sie länger frisch zu halten.
Zutaten für perfekte Macarons
Für perfekte Macarons braucht es hochwertige Mandeln und besten Puderzucker. Sie werden fein pulverisiert, um den Teig herzustellen. Wichtig ist das richtige Mandelmehl: Es sollte unbehandelt und nicht entölt sein. So garantieren Sie gute Textur und Geschmack.
Grundzutaten
Was Sie brauchen, um Macarons zu machen:
160 g Puderzucker
110 g Mandelmehl oder gemahlene Mandeln (unbehandelt, nicht entölt!)
Lebensmittelfarbe gibt den Macarons ihr typisches Aussehen und bunte Vielfalt. Sie macht die Macarons nicht nur schöner, sondern auch geschmacklich vielseitiger.
Füllung
Hier sind einige Ideen für die Füllung, die den Geschmack bestimmen:
Durch genau abgemessene Zutaten erreichen Sie das perfekte Gleichgewicht im Teig. Perfekt geformte Macarons erfordern Übung und Sorgfalt beim Mischen und Füllen. Ihre Macarons werden nicht nur gut schmecken, sondern auch toll aussehen.
Schritt-für-Schritt-Anleitung für Französische Macarons
Macarons backen braucht Genauigkeit und Geduld. Mit dieser Anleitung gelingen Ihnen perfekte Macarons. Wir zeigen Schritt für Schritt, von der Vorbereitung bis zum Backen.
Vorbereitung
Bevor es losgeht, alles Nötige bereitlegen. Dazu zählen ein Spritzbeutel, Backpapier, Mandeln, Eischnee und Puderzucker. Rechnen Sie eine Ruhezeit von etwa einer Stunde vor dem Backen ein.
Teig herstellen
Präzision ist hier wichtig. Mandeln und Puderzucker sieben. Danach den Eischnee unterheben, für eine glatte Masse. Die „Tant pour tant“ Methode bringt Profi-Ergebnisse.
Tupfen spritzen
Jetzt den Teig in den Spritzbeutel füllen. Tupfen auf das Backpapier spritzen. Für gleichmäßige Macarons den Beutel senkrecht halten. Lassen Sie die Tupfen etwa eine Stunde ruhen.
Backen
Bei 140 Grad Celsius etwa 10-15 Minuten backen. Den Ofen dabei geschlossen halten. So vermeiden Sie Temperaturverlust. Die Macarons sind fertig, wenn sie glatt und zart sind.
Phase
Beschreibung
Vorbereitung
Utensilien bereithalten, Zutaten abmessen
Teig herstellen
Mandeln und Zucker sieben, Eischnee unterheben
Tupfen spritzen
Teig in den Spritzbeutel füllen, Tupfen auf Backpapier spritzen
Backen
10-15 Minuten bei 140 Grad Celsius backen
Ruhezeit
Circa 1 Stunde vor dem Backen
Tipps und Tricks für das beste Ergebnis
Um perfekte Macarons zu backen, ist es wichtig, genau zu messen und das Rezept sorgfältig zu befolgen. Frische Eier, die etwa eine Woche alt sind, sollten verwendet werden. Alternativ geht auch Eiweißpulver. Das sorgt für eine gleichbleibende Qualität.
Es ist wichtig, das Eiweiß genau zu wiegen, idealerweise 36 Gramm. Mandelpulver ist besser als entöltes Mandelmehl, weil letzteres chemisch behandelt wird. Es könnte die Textur der Macarons schlechter machen.
Um eine glatte Oberfläche zu bekommen, müssen Puderzucker und Mandeln fein gesiebt werden. Das hilft, grobe Partikel zu vermeiden, die die Macarons ruinieren könnten.
Ein wichtiger Punkt ist auch die Ruhezeit des Teigs, das „le croutage“. Nach dem Spritzen sollten die Macarons 15 bis 40 Minuten ruhen. Die perfekte Backtemperatur ist zwischen 140-150°C, am besten mit Umluft.
Man sollte auf die Ofeneinstellungen achten und die Backbleche oder Unterlagen anpassen. Backmatten sorgen für gleichmäßige Formen der Macarons und eine genaue Backzeit von 12-14 Minuten ist ideal.
Nach dem Backen sollten die Macarons auf einer kalten Oberfläche trocknen. Lagern Sie sie dann in einem luftdichten Behälter im Kühlschrank. Über Nacht erreichen sie die beste Konsistenz.
